Fahnenschwenker der Weezer Johannesschützen geehrt

Auf dem Foto (v. l.): Norbert Hermens, Robert Angenendt, Willi Engbroks, Norbert Mülders, Hans-Gerd Frerix, vor der Vitrine mit der Fahne, die von 1954 bis 1998 auch als Schwenkfahne eingesetzt wurde.

Die Weezer Kirmes steht vor der Tür. Bei der Festkettenübergabe am Samstag (05.09.) im Vittinghoff-Schell-Park und beim Festakt am Kirmesmontag (07.09.) wird man sie wieder erleben, die Fahnenschwenker der Johannesschützen Weeze, die gemeinsam mit den Sebastianern aus Hees-Baal den Festkettenträger und seine Adjutanten zu den Klängen des Fahnenschwenkerwalzers mit  dieser alten Tradition die Ehre erweisen. Schon bei der ersten Nachkriegskirmes im Jahre 1951 schwenkte Walter Schiffer von der St.- Sebastianus-Schützenbruderschaft Hees-Baal die Fahne. Von Theo de Ryk, den ersten Fahnenschwenker der Johannesschützen Weeze, bekam er bald Unterstützung bei  den Kirmesfeierlichkeiten. Eine Tradition, die bis heute beibehalten wurde.

Beim Patronatsfest der St.-Johannes-Schützenbruderschaft 1698 Weeze konnte Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix und der 1. Vorsitzende der Bruderschaft, Norbert Mülders, den Fahnenschwenkerobmann Norbert Hermens, Willi Engbroks und Robert Angenendt mit den  Fahnenschwenkerorden in Gold für mehr als 30 Jahre aktive Ausübung dieser Tradition auszeichnen. Auch Johannes Eschenbruch, der aus persönlichen Gründen nicht anwesend war, wird diese Auszeichnung beim nächsten Patronatsfest erhalten. Die Fahnenschwenkerabteilung der Weezer Johannesschützen hat zurzeit zehn Mitglieder, so dass sich die Weezer Bürger zur Kirmes auch in den nächsten Jahren auf das Fahnenschwenken freuen können.

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